Kundenrezensionen
Perica
H*******
Freitag, 18. Apr., 2025
Einfache Bedienung und Handhabung. Jederzeit übersichtlicher Wasser- und Bohnenbestand.
Ob Kanne oder Tasse, jeder kann seinen Geschmacksgrad (1-3) individuell einstellen.
Wem die Stärkegerade zu wenig sind, der kann einfach Expressobohnen nehmen dann ggfs. nach unten regeln.
Permanentfilter ist bereits mit dabei. Einzig der Bohnenbehälter könnte mehr Volumen haben und das der Filter mitgeliefert wird könnte besser hervorgehoben werden.
Wärmeplatte lässt sich ausschalten und die Bedienung ist sehr einfach gehalten. Kaffee wird in optimaler Temperatur gebrüht. Preis und Leistung hervorragend.
Besa
B*******
Sonntag, 13. Apr., 2025
Wir brauchten Ersatz für unsere nach fast 20 Jahren defekte Caffee Gourmet der ersten Serie und sind mangels Alternativen in dieser Preisregion beim aktuellen Modell gelandet. Von der Brühqualität und vom Geschmack paßt auch hier alles. Der Aroma-Twister hat nach unserer Erfahrung keinen Effekt, außer dass er im Weg ist. Die Idee dahinter kann ich nachvollziehen, aber den Nutzen nicht erkennen. Das Reinigen war schon bei unserer alten Maschine wegen der Bauart ein wenig umständlich. Vor allem, weil man den Schwenkarm nicht abnehmen kann. Daran hat sich auch hier nichts geändert. Allerdings ist die Reinigung hier unnötiger Weise noch umständlicher gemacht worden. Wo die alte Maschine einen Klappdeckel für das Einfüllen von Wasser hatte, muss man hier den kompletten Deckel abnehmen, in dem immer irgendwelche Wasserreste vorhanden sind, die beim Abnehmen dann munter abtropfen. Mit allen Tricks und Kniffen gelingt es nicht, zu verhindern, dass Tropfen an der Maschine ablaufen oder auf der Ablage landen. Im Wasserbehälter bleibt am Boden regelmäßig Wasser zurück, weil der Ablauf anscheinend höher liegt, als der Glasboden und das Glas selbst ist nach dem Brühen ebenfalls feucht. Will man nicht riskieren, dass alles vorzeitig verkalkt, darf man den Glasbehälter nach jedem Gebrauch auswischen. Der Komplettaufbau aus Plastik anstellen der früheren Metallbügel sorgt für mehr Instabiltät und während sowie nach dem Brühvorgang klicken irgendwelche Bauteile - vermutlich Relais - außergewöhnlich laut vor sich hin. Insgesamt ein deutlicher Rückschritt, den Philips hier gemacht hat. Dann lieber ein paar Euro mehr und die alte Qualität. Ich erwarte nach den ersten Eindrücken nicht, dass diese Maschine so lange durchhält wie der Vorgänger.
Aurel
T*********
Mittwoch, 19. Marz, 2025
Seit einem Monat brüht die Maschine jeden Morgen und manchmal auch nachmittags den Kaffee.
Super ist, dass diese Maschine anders als das Pendant von Melitta nicht mehr Wasser durchlaufen lässt als angefordert. Freunde von mir haben die Melitta-Maschine und die lässt grundsätzlich alles Wasser im Tank durchlaufen. Wer bei der Philips 3 Tassen einstellt, bekommt auch 3 Tassen, egal, wieviel Wasser sich im Wasserbehälter befindet. Und anders als bei der Melitta lässt sich die Kaffeemenge tassenweise einstellen. Bei der Melitta-Maschine hat man 2-Tassen-Sprünge, d.h. die Wahl zwischen 2 und 4 bzw. 4 und 6 Tassen.
Nach vielem kalten Kaffee in den Edelstahl-Warmhaltekannen haben wir bewusst eine Maschine mit einer Glaskanne gewählt: Da kommt der Kaffee heiß an, die Glaskanne kühlt ihn nicht ab. Die Warmhalteplatte ist eine gute Möglichkeit, den Kaffee für eine Viertelstunde heiß zu halten. Ich fülle ihn aber nach dem Brühen lieber in eine echte Thermoskanne mit Glaskolben innen drin. Da bleibt der Kaffee dann auch wirklich heiß. Den doppelwandigen Edelstahl-Murks meiden wir inzwischen, wo es nur geht.
Eine sehr gute Idee ist der geteilte Behälter für die Kaffeebohnen. Für uns bedeutet das, dass wir in den einen Behälter normalen Kaffee und in den anderen entkoffeinierten einfüllen. Es besteht dann die Wahl zwischen rein normalem Kaffee, rein entkoffeinierten Kaffee oder einer Mischung aus beidem. In der Regel trinken wir halb entkoffeinierten Kaffee, also die Mischung beider Kaffeesorten.
Klug ist auch das Zeit-Management. Während der Kaffee noch gemahlen wird, wird bereits das Wasser erhitzt, d.h. nach dem Mahlen beginnt sofort das Brühen. Damit ist die Maschine auch ausgesprochen schnell.
Erwähnenswert ist der Timer: Für Menschen, die zur Arbeit müssen und den Morgen auf die Minute genau timen müssen, ein nützliches Tool.
Es ist ein Dauerfilter dabei. Den nutzen wir nicht, weil nur die Papierfilter in der Lage sind, unerwünschte Stoffe aus dem Kaffee herauszufiltern. Den Filtereinsatz hätte man noch etwas besser gestalten können, wenn man aber den M4-Filter etwas stärker als gewohnt faltet, klappts auch so ohne Probleme.
Irritierend waren am Anfang die Sensor-Knöpfe. Wir hatten am Anfang große Probleme, die Maschine einzuschalten. Die gute Nachricht: Das gibt sich nach ein paar Tagen, je häufiger man die Knöpfe betätigt, um so leichter reagieren sie. Vielleicht erhöht das Fingerfett, das auf der Knopf-Oberfläche zurückbleibt, gepaart mit natürlicher Feuchtigkeit die Sensibilität der Tasten. Es kann aber nicht schaden, wenn Philips sich das noch einmal anschaut.
Geschmack: Das ist in erster Linie eine Frage der verwendeten Kaffeesorte. Es fällt wohltuend auf, dass der Kaffee auch auf der Stufe 1 (geringste Kaffeemenge) einen intensiven Geschmack entwickelt. Man hat insgesamt 3 Stufen, auf Stufe 3 ist für uns die Kaffeeintensivität schon fast unerträglich, Stufe 3 eignet sich für Latte Macchiato, wenn viel Milch dazukommt.
Noch eine gute Nachricht: Falls man aus Versehen (oder mit Absicht) gemahlenen Kaffee eingekauft hat: Das Mahlwerk lässt sich auch abschalten.
Fazit: Insgesamt ein Spitzengerät. Man muss ein bisschen probieren, auch beim Mahlgrad, sich auf die Maschine einstellen, dann möchte man auf diese Filterkaffee-Maschine nicht mehr verzichten.
Nikolaos
N*******
Donnerstag, 6. Marz, 2025
Eines vorweg: der Kaffee, den diese Maschine brüht, schmeckt exakt sensationell gut. Aber erst, nachdem man die Skale am Wassertank richtig gelesen und die korrekte Wassermenge eingefüllt hat. Das Gerät ist optisch ein Hingucker, funktional und im wesentlichen durchdacht.
Was mir aber täglich aufstößt ist die Frage, was die Konstrukteure gegen Rechtshänder haben. Kaffeefilter und Kaffeepulver müssen nämlich mit der linken Hand eingelegt bzw eingefüllt werden. Dafür gibt es keine Notwendigkeit. Vielleicht werde ich mich eines Tages daran gewöhnt haben.
Sehr schick finde ich ja auch den Schalter. Schaltet der eigentlich automatisch aus?
Es wird an der Technologie liegen, dass man bis zum fertigen Kaffee etwas länger warten muss. Der anschließende Genuss entschädigt aber.
Unterm Strich ist die Kaffeemaschine jeden Cent wert und kann nur mit 'sehr gut' bewertet werden.